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22.02.2018

Cupfinals

Spektakel garantiert!

Die Qualifikationssieger Wiler-Ersigen (gegen GC/19.00 Uhr) und Piranha Chur (gegen Winterthur/15.00 Uhr) steigen als Favoriten in die Cupfinals vom Samstag in Bern.

Am Samstag nimmt Liga-Dominator Wiler-Ersigen Anlauf, den dritten Cuptitel nach Hause zu bringen. Aber auch der Serienmeister kennt Rückschläge. Rückblende: Im März 2016, verliert Meister Wiler-Ersigen die Playoff-Viertelfinalserie gegen Alligator Malans in sieben Spielen. Dieses historisch frühe Ausscheiden ist nicht nur ein empfindlicher Knacks in der Seele des damals 10-fachen Schweizer Meisters, sondern es leitet bei den Emmentalern auch einen Strategiewechsel ein. Unter der Leitung des langjährigen Erfolgstrainers Thomas Berger, der Wiler-Ersigen bereits zu sechs Meistertiteln geführt hat, soll die Mannschaft zurück an die Spitze geführt werden.

Der Bündner, bekannt als ausgezeichneter Ausbildner, soll dabei vorab auf Spieler aus dem eigenen Nachwuchs setzen - in der Hoffnung, dass sie an der Seite von einigen Routiniers immer mehr Verantwortung übernehmen und zu Führungsspielern reifen würden. Nun, knapp zwei Jahre später lässt sich konstatieren - die Verjüngungskur von Wiler-Ersigen ist eine Erfolgsgeschichte. Denn die Emmentaler liessen sich nicht nur im letzten Jahr wieder zum Meister küren, sondern sind in dieser Saison bisher die dominante Equipe, die zwischenzeitlich zwölf Siege aneinanderreihte und die Qualifikation am vergangenen Wochenende als Sieger beendete.


GCs Erinnerung an 2017

Die Playoffs sind aber im Moment noch weit weg. Erstmals seit 2013 steht Wiler-Ersigen am Samstag in der Wankdorfhalle nämlich wieder in einem Cupfinal, mit der Chance auf den dritten Titel in diesem Wettbewerb. Angesichts der Überlegenheit und Souveränität, welche die Emmentaler in dieser Saison meist gezeigt haben, steigen sie als Favorit in die Begegnung gegen Titelverteidiger GC. Zumal die Grasshoppers in dieser Saison nicht immer sattelfest wirkten. Allerdings haben die Zürcher, die zum dritten Mal in Folge den Finaleinzug schafften, bewiesen, nicht zuletzt vor einem Jahr, beim spektakulären Sieg gegen Rychenberg Winterthur (8:7), dass in einem Endspiel alles passieren kann. Auch, weil die Equipe von Coach Luan Misini mit Joël Rüegger den mit Abstand torgefährlichsten Spieler der Liga in ihren Reihen weiss.

Piranhas Offensivpotential

Bei den Frauen stehen sich Qualifikationssieger Piranha Chur und die Red Ants Winterthur gegenüber. Es ist dies die Neuauflage des Finalspiels von 2013, als sich die Bündnerinnen 6:2 durchsetzten und ihren ersten und bisher einzigen Cupsieg feierten. Auch in diesem Jahr geht die Equipe von Mirco Torri als Favorit ins Spiel. Nicht nur, weil sie auf dem Weg ins Endspiel Titelverteidiger Dietlikon ausschaltete (6:2), sondern auch, weil sie in der Offensive über deutlich mehr Potential verfügt. Wollen die Zürcher Rekordsiegerinnen ihren 12. Cuptitel holen, werden sie aus einer kontrollierten Defensive heraus agieren müssen.



Weitere Infos zu den Cupfinals unter:

www.cupfinals.ch

Foto: Fabian Trees

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