Im einzigen Spiel heute übernahm Köniz von Beginn weg das Spieldiktat. Sie liessen lange Zeit nur sehr wenige Abschlussmöglichkeiten zu und verwerteten ihre Chancen hingegen zuverlässig. Die Malanser Aufholjagd gegen Ende des Spiels kam zu spät und Köniz gewann verdient mit 6:4.

Die Könizer starteten konzentrierter und wacher in diese Partie. Die 3:0 Führung zur ersten Pause entsprach durchaus der gezeigten Leistung der beiden Teams. Am Spielgeschehen änderte auch die Pause wenig. Die Malanser durften zwar ihren ersten Treffer bejubeln, das Heimteam konnte die Führung jedoch im zweiten Drittel sogar noch weiter ausbauen. Mit einem vermeintlich vorentscheidendem 5:1 nahmen die Teams die letzten zwanzig Minuten in Angriff. Nach wie vor gelang es den Könizern gut die gegnerischen Angriffe zu unterbinden. Erst als Köniz bei komfortablem 6:1 Spielstand dem Gegner mehr Zeit und Platz gewährte, wurden diese zum Toreschiessen nahezu eingeladen. Fünf Minuten reichten, um das Bündner Feuer zu entfachen und auf 6:4 zu verkürzen. Der stark agierende Könizer Torhüter verhinderte aber weitere Treffer und am Ende reichte die Zeit nicht aus für mehr. Das Aufbäumen der Bündern kam zu einem Zeitpunkt, als der Rückstand bereits zu gross und die Zeit zu weit fortgeschritten war. So holten sich die Könizer mit einem verdienten Sieg drei wichtige Punkte gegen einen direkten Tabellennachbar.