Nach der verpassten Medaille an der Unihockey-WM im Dezember haben sich der Zentralvorstand von swiss unihockey und Cheftrainer Petteri Nykky in gegenseitigem Einvernehmen entschieden, die Zusammenarbeit per sofort nicht mehr weiterzuführen. Die Nachfolge ist noch nicht geklärt.

Petteri Nykky wird seinen bis 2016 laufenden Vertrag als Schweizer Nationaltrainer nicht erfüllen. Der 49-jährige Finne und der Zentralvorstand von swiss unihockey haben sich nach Analyse der mit dem 4. Schlussrang enttäuschend verlaufenen Weltmeisterschaft in Göteborg (SWE) in gegenseitigem Einvernehmen entschieden, den Vertrag per sofort aufzulösen.

Nykky war seit 1. April 2011 im Amt und führte die Schweiz an der Heim-WM 2012 zu Bronze. Zuvor gewann er mit Finnland zweimal den Weltmeistertitel.

«Auch wenn sich unsere Wege jetzt trennen: Petteri Nykky ist ein grossartiger Coach und wir bedanken uns bei ihm herzlich für die geleisteten Dienste und die Zusammenarbeit», sagt Daniel Brunner, Chef Sport & Technik im Zentralvorstand von swiss unihockey.

Die Nachfolgeregelung ist noch nicht geklärt und wird zu gegebenem Zeitpunkt kommuniziert.