Die Schweizer Nationalmannschaft der Damen muss sich am Vierländerturnier Euro Floorball Tour in Olomouc (CZE) nach Penaltyschiessen gegen die Weltmeisterinnen aus Schweden geschlagen geben.
Zwölf Jahre ist es her, seit die Schweizerinnen zum letzten Mal über Schweden triumphieren konnten. Im zweiten Spiel der Euro Floorball Tour in Olomouc (CZE) ist die Schweizer Equipe heute haarscharf am nächsten Sieg vorbeigeschlittert. Erst nach Penaltyschiessen muss sich das Schweizer Nationalteam gegen Schweden geschlagen geben.
"Wir haben sehr aggressiv gespielt und schauten, dass die Schwedinnen selbst möglichst selten zu Abschlüssen kamen. Dementsprechend bin ich ziemlich zufrieden mit dem Spiel", so Flurina Marti, die nach dem Spiel zur besten Schweizer Spielerin gewählt wurde. "Trotzdem ist es natürlich sehr ärgerlich, dass wir das Penaltyschiessen nicht zu unseren Gunsten nutzen konnten."
Morgen Sonntag um 9:45 Uhr steht das letzte Schweizer Spiel an der Euro Floorball Tour in Olomouc gegen Finnland an.
Schweiz - Schweden 4:5 n.P. (2:2,2:1,0:1,0:1)
Palacky University Arena, Olomouc (CZE), 452 Zuschauer, SR Petrik/Podlesny (CZE)
Tore: 5. Rasmussen (Wiman) 0:1. 6. Stella (Scheidegger) 1:1. 9. (8.15) Rossier 2:1. 9. (8.35) Rasmussen (Stalhult) 2:2. 29. Molin (Rasmussen) 2:3. 32. (31.27) Scheidegger (Stella) 3:3. 32. (31.59) Marti (Rüttimann) 4:3. 41. Eiremo (Wibron) 4:4.
Strafen: 1x2Minuten gegen die Schweiz, keine Strafe gegen Schweden
Schweiz: Heini; Marti, Reinhard; Stella, Mischler; Liechti, Streiff; Cina; Gämperli, Rüttimann, Ulber; Gerig, Rossier ,Scheidegger; Wyss, Cattaneo, Spichiger; Frick
Schweden: Frisk (Hjorting); Rydfjall, Eriksson; Ruthström, Gabrielsson; Boberg, Sundberg, Krantz, Tschop; Joelsson, Eiremo, Wibron; Johansson Delgado, Molin, Steen; Rasmussen, Wiman, Stalhult; Fjellstedt
Bemerkungen: Flurina Marti (SUI) und Ellen Rasmussen (SWE) als beste Spielerinnen ausgezeichnet. Penaltyschiessen: Marti, Rüttimann und Ulber verschiessen; Tschop verschiesst, Boberg trifft.
Tanja Stella und das Schweizer Team hatten viel Grund zu jubeln.